Bericht: Andrea Wechsler MdEP und Christoph Naser diskutieren über den Forschungsstandort Neckar-Alb

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Vergangenen Freitag war ich gemeinsam mit der Europaabgeordnete Prof. Dr. Andrea Wechsler bei der Ovesco Endoscopy AG in Tübingen zu Gast!

Gemeinsam mit knapp dreißig Vertreterinnen und Vertretern aus Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft haben wir diskutiert, wie wir der Forschungsstandort Neckar-Alb zukunftssicher aufstellen können.

Denn das einzigartige Netz von Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und innovativen Unternehmen wie Ovesco macht unsere Region wirtschaftlich so stark wie sie ist. Hier entstehen die Ideen für die Wertschöpfung von morgen!

Damit es hier auch in Zukunft gut bezahlte und sichere Arbeitsplätze gibt, muss der Innovationsstandort Deutschland gestärkt werden. Dafür

  • sollen bis 2030 jährlich 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Forschung und Entwicklung aufgewendet würden, bspw. durch eine verbesserte Forschungszulage für forschende Unternehmen oder mehr Freiheit für wissenschaftliche Arbeit.
  • ⁠braucht es dringend Bürokratieabbau.
  • braucht es mehr Vertrauen in Unternehmerinnen und Unternehmer.

Politik darf dabei die Realitäten vor Ort nicht aus dem Blick verlieren. Gerade die aktuelle Debatte um sogenannte Ewigkeitschemikalien PFAS wird weitab von den realen Anforderungen in der Branche geführt.

Ich danke dem Vorstand von Ovesco, Marc Schurr, für die Gastfreundschaft und den spannenden Austausch!